Die malerischen Werke von Michaela Hanemann entstehen in vielen Schichten. Freie zum teil ungestüme Farbemalerei wechselt sich mit ruhiger konzentrierter Kohlezeichnung ab. Ich Vielen Stunden zeichnet sie realistische Figuren und geometrische Körper, die sich innerhalb von Sekunden in der flüssigen Farbe teilweise auflösen. In vielen Phasen des Entstehens und Vergehens bilden sich komplexe wolkenartige Strukturen heraus. In der Reihe interstellar lässt die Künstlerin sich von interstellaren Nebeln und Wolken inspirieren, wie hier der Oortschen Wolke, die unser Sonnensystem umgibt.
Die Bilder sind zur Zeit im Wintersalon in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade 54 ausgestellt und können dort abgeholt werden.
Titel : Interstellar - kleines Format (1-4)
Material : Kohle und Acrylfarbe auf Leinwand
Entstehungsjahr : 2024
Größe : 15 x 15 cm
Preis : 100 €
Michaela Hanemann beendete ihr Studium der Bildenden Kunst bei Peter Redecker und Verena Vernunft 2008 an der fh-Hannover. Seit 2007 ist sie in nationalen und internationalen Ausstellungen, wie der Mediation Biennale in Istanbul 2023 vertreten.
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Hannover, dem Kunstmuseum Wolfsburg, dem Landesmuseum Hannover, dem Frauenmuseum Bonn, dem Pavillon 0/4 in Venedig, dem Kunstverein Langenhagen, der städtischen Galerie Bremen, der Kunsthalle Hannover und vielen weiteren gestaltet sie partizipative Kunstprojekte.
Sie hat mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten. Zuletzt 2022 ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen für ihr Projekt PLEASE BE . ME und ein Stipendium der Stiftung Kulturwerk für ihre Installation Cyber (-netik) forest.
2006 gewann sie den 1. Platz beim Kunstwettbewerb des Grüne Liga e.V. ,2010 erhielt sie den 2. Platz beim Kunstpreis Laatzen, 2015 wurde sie für den Kunstpreis der Altonale in Hamburg und 2012 beim American Icon Contest in Sausalitos, Kalifornien nominiert und erhielt 2013 das A.I.R.-Stipendium vom Raum für Kunst und Natur in Bonn.
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